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Wahrnehmungspsychologisch ist das Bekannte gegenüber dem Unbekannten immer im Vorteil . Vertraut mit Farben zu sein, schafft Vertrauen. Wenn es um das konkrete Gestalten geht, produzieren Wiederholungen und Wiederaufnehmen vorhandener Formen und Farben ähnliche Vertrauensmerkmale. - Die Farben der Wohlfühlpraxis sind zum einen hell und warmtonig (so Gelb, Orange, Terrakotta und gebrochene, warme Weiß-Töne) gehalten und zum anderen vermitteln sie einen Stimmungsquerschnitt alters- und geschlechtsspezifischer Gemütlichkeits-Merkmale.Die Gestaltungsebene „Wohlfühl-Praxis” folgt einer Anmutungs-Systematik von Emphatie- und Geborgenheitsaspekten. Sie präsentiert sich in ihrer warmtonig-sonnigen aber auch teilweise erdigen und naturhaften Farbigkeit. - Die Palette zeigt schwerpunktmäßig feminin-mütterliche bis freundlich-kindliche Farb-, Oberflächen- und Form-Elemente.

Wohlfühlen hat in der Tat viel mit erlernten Wahrnehmungshaltungen zu tun, wie wir sie bereits zu Beginn des Säuglinsalters erfahren haben. Nach neuesten Forschungen ist bei den ein bis drei Monate alten Säuglingen das triochromatische (drei Rezeptoren: grün/rot/blau) Sehen perfekt ausgebildet. Im Kindes- und Jugendalter wird das Farbensehen weiter trainiert und immer differenzierter. - Es kommen assoziative und synästhetische (z.B.: Blau hören, Grün schmecken, Rot fühlen) Erlebnis- und Empfindungsaspekte von Wärme, Weichheit, Umsorgtheit, aber auch von süß und salzig und den Sinneswahrnehmungen der Akustik, Haptik und Olfaktorik (Riechen) mit hinzu.

Die Gestaltungswelt Wohlfühlen bildet erst aufgrund ihrer ursprünglich-symbolischen aber auch stammesgeschichtlichen und früh beginnenden edukativen Einflüsse Gefühls- und Erlebniswelten heran, die wiederum geschmacklich-ästhetische Normen und Vorbilder darstellen.

Darum mögen wir zuerst einmal alles das, was uns „bekannt” vorkommt. Das „Bekannte” besitzt zwar nicht den Überraschungseffekt des Neuen, aber einen nachhaltigeren Bequemlichkeitsappell.
Das ist der Grund, warum „Wohlfühlen” viel mit Nostalgie, Wiedererkennbarkeit und Zeitlosigkeit zu tun hat.

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