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„Der Gesundheitsmarkt - ein Wachstumsmotor der Zukunft“

Allgemeine Rahmenbedingungen

 

  • Der Gesundheitsmarkt macht knapp 12% des Bruttoinlandsproduktes aus (225Mrd.€)

  • In 12.000 Einrichtungen stehen für Patienten und Bewohner 1.500.000 Betten zur Verfügung

  • Die Privatisierungswelle rollt, der Staat wird künftig nur noch den Rahmen vorgeben, private Kapitalquellen werden das System stützen

  • Steigende Zahl der älteren Menschen bei gleichzeitig sinkender Geburtenrate

  • Immer mehr Single-Haushalte (bis 2010 über 40% Anteil), Doppelverdiener, kleinere Familien und die generelle Auflösung der traditionellen Familienzusammengehörigkeit werden einen enormen Druck auf diesen Sektor ausüben

  • Heute befinden sich 2/3 aller Pflegeplätze in Mehrbettzimmern. Die Diskrepanz zwischen Nachfrage und Angebot in puncto Qualität fordert allein schon 250.000 weitere Betten

  • Bis 2010 werden zusätzlich > 200.000 Pflegebetten erforderlich sein

  • Altern in Würde, oder von der „Verwahranstalt” zur „Stätte der Pflege”

Grafik No.  1   2   3   4   5   6   7   8

Teilsegment: Sozialimmobilien

  • Früher wurde eine strikte Funktionszuweisung nach Bedürftigkeit in Heimtypen
    vorgenommen: Altenwohnheim, Altenheim und Altenpflegeheim

  • Heute gilt der Leitsatz : „Es wird gepflegt wo gewohnt wird”

  • Die Nachfrage der Senioren nach dem klassischen Altenheim geht stark zurück

  • Viele Altenheime wurden und werden in Altenpflegeheime umgewandelt, Altenwohnheime
    entwickeln sich in Richtung „betreutes Wohnen”
  • Bestandsfläche 2003 Teilsegment Sozialimmobilien: > 12 Mio. qm.*
  • Ca.2,05 Mio. Menschen sind pflegebedürftig im Sinne des Pflegeversicherungsgesetzes

  • 70% werden von Angehörigen oder ambulanten Pflegediensten betreut

  • Von den 9.000 ambulanten Diensten sind über 5.000 private Dienste

  • >662.000 ältere Menschen leben in 3.000 stationären Einrichtungen.